Was ein Start in den Tag. Nachdem Wir endlich etwas Schlaf bekommen haben, sind Wir heute morgen um 7:30 aufgestanden und waren erstmal lecker in unserem Hotel frühstücken. Es gab einfach alles was das Herz begehrt und wieder super leckere Fruchtsäfte. Vor dem Kaffee auf Sri Lanka hat man uns gewarnt, aber Wir konnten ihn nicht bemängeln. Während dessen haben Wir uns noch einen Instagram Account Reise.Affen erstellt, damit wir euch auch über den Tag mit Stories und Bildern versorgen können.
Danach haben Wir uns dann auf den Weg zu TukTukRental gemacht. Wie? Klar, mit einem TukTuk natürlich. Wir mussten auch gar nicht lange suchen. Kaum waren Wir zwei Schritte aus dem Hotel raus, wurden Wir schon von jemanden angesprochen. Wieder einen Festpreis ausgehandelt von 1500 LKR und dann Go!


Dort angekommen, wurden Wir sehr herzlich Willkommen geheißen. Wir bekamen schwarzen Tee und haben zuerst einmal alle theoretischen Dinge besprochen sowie unsere Sri-Lankische Fahrerlaubnis erhalten.

Dann ging es los. Selbst fahren? Wie soll das nur gut gehen… Zuerst sind Wir an einen ruhigen und abgelegenen Ort gefahren. Hier konnten wir erstmal die Grundlagen üben. Schalten mit der linken Hand, bremsen mit dem rechten Fuß und Gas geben mit der rechten Hand. Für jemanden der bisher nur Auto gefahren ist, doch sehr verwirrend! Dazu kommt noch, das man unbedingt darauf achten muss, das TukTuk nicht in den höheren Gängen absaufen zu lassen. Man muss sich die Gängen wie eine Fahrradschaltung vorstellen. Einfach aus dem 4 in den 1 Gang, geht nur schwer und tut dem Getriebe auch nicht sonderlich gut. Passiert es doch einmal, „Rock the TukTuk like a baby“. Also Wir sollen es leicht bewegen, schaukeln und versuchen wieder in „neutral“, also Leerlauf zu gelangen. Aber das ist uns bisher zum Glück nicht passiert! Wird aber noch witzig wenn doch! Wir werden es festhalten.




Und dann? Na klar, ab auf die Straße. In den verrücktesten Verkehr den man sich als Europäer nur vorstellen kann. Auf der linken Seite fahren, Hupen wann auch immer man an etwas Lebendigem oder Motorisiertem vorbei fährt, Blinken wenn man auf seiner Spur von außen nach innen wechselt, weil eine Spur wie zwei genutzt werden und dann noch das Gesetz des Stärkerem. Also alles in allem Stress pur! Falko hatte natürlich die Ehre anfangen zu dürfen.
Ab auf die Straße und schon ging das Gehupe los und meine Nerven den Bach runter. Aber wir haben überlebt! Leider konnte ich anschließend keine Runde mehr in Anwesenheit der Fahrlehrerin drehen. Somit war Falko verpflichtet, uns danach auch zum Hotel zu bringen, was er auch hervorragend gemeistert hat.

Im Hotel gelandet, noch schnell in den Pool gehüpft und irgendwie war es dann auch schon wieder Zeit etwas zu essen. Da war doch dieses beeindruckende Bistro an dem wir gestern vorbei liefen? Es war nicht nur von außen schön, sondern auch von innen der Hammer! Richard, des Besitzer des Skinny Suddha Bistros, war super freundlich zu uns und hat uns sogar noch ein paar Tipps für unsere Reise gegeben. Das Essen, wow, einfach lecker und die meisten Gerichte auch vegan. Dazu gab es für uns dann noch einen Hausgemachten Eistee und Ceylon-Tee und im Anschluss noch hervorragenden Espresso.




Und wie die Zeit immer so vergeht, war es dann auch plötzlich schon wieder 17 Uhr. Da Wir noch ein wenig TukTuk fahren wollten, blieb uns also nur noch 1 Stunde Zeit, bis die Sonne untergeht und im Dunkeln wollen Wir hier definitiv nicht fahren! Also auf zum TukTuk und los getuckert.



Ja, auch diese Fahrt haben Wir überlebt!
Zurück im Hotel, gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang, haben Wir uns diesen dann auch noch vom Strand angeschaut. Anschließend den Abend dann mit Essen und Cocktail ausklingen lassen.


Morgen geht es dann in den Norden, nach Sigiriya. Wo Wir dort verbleiben wissen Wir noch nicht. Erstmal dort ankommen und dann mal sehen.
Hach, was für ein Tag… wie schön, ein wenig dabei sein zu können 😀
Klingt richtig nach Urlaub!
Have a magic trip blokes – and if you can stop back for a visit …. Nice Blog